Lehrkräfte in NRW: Kündigungswelle auf neuem Höchststand

17. Februar 2024

FDP fordert Landesregierung dringend zu Gegenmaßnahmen auf

Franziska Müller-Rech
Franziska Müller-Rech MdL, Sprecherin für Schule, Sprecherin für Gleichstellung und Queerpolitik. Foto: FDP

Düsseldorf. Nach WDR-Informationen haben 930 Menschen im vergangenen Jahr 2023 ihren Schuldienst in Nordrhein-Westfalen gekündigt. „Das sind noch einmal 130 Personen mehr als im Vorjahr. Was hat die Landesregierung aus CDU und Grünen eigentlich seit letztem Jahr getan, um den Lehrerberuf wieder attraktiver zu machen?“, kritisiert Franziska Müller-Rech, schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion.

Wir Freie Demokraten im Landtag NRW fordern, dass diese dramatische Fehlentwicklung schnellstmöglich gestoppt wird: „NRW-Schulministerin Dorothee Feller muss dringend Gegenmaßnahmen ergreifen und darf die Schulen nicht länger im Regen stehen lassen!“

MEHR WERTSCHÄTZUNG, FLEXIBILITÄT UND LEISTUNGSORIENTIERUNG

Die Lehrkräfte, die versuchen, trotz dieser deutlichen Schieflage das System am Laufen zu halten, müssen entlastet werden. Und anstatt den Lehrberuf durch Zwangsversetzungen und immer vollere Klassen weiter unattraktiver zu machen, sollten neben mehr personeller Unterstützung durch mehr Lehrkräfte und multiprofessionelle Teams auch Leistungsanreize im System angelegt werden. „Der ehemalige Traumberuf wird für immer mehr Lehrer zum Albtraum - und die Landesregierung versagt unseren Schulen die Unterstützung. Personalmangel, schlechte Gebäudesituationen, Digitalisierungsstau, zu volle Klassen: Die Liste der Probleme wird länger statt kürzer. Frau Feller, das ist eine glatte Ungenügend“, so Müller-Rech.

Die Schulministerin muss ihren Kollisionskurs korrigieren. „Unser Ziel ist es, den Lehrerberuf für Leistungsträger attraktiver zu machen und leistungsgerecht zu entlohnen. Nur mit einem attraktiven Arbeitsplatz Schule gewinnen wir junge Menschen für den Beruf und halten die erfahrenen Kräfte im Einsatz für unsere Kinder. Fellers Maßnahmenkonzept Unterrichtsversorgung ist gescheitert.“ Die Liberalen beantragen einen Bericht für den Schulausschuss – auch, um die Landesregierung endlich vom Handlungsbedarf zu überzeugen.

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