FDP fordert Ende des Islamischen Religionsunterrichts in NRW

05. August 2025

Müller-Rech: Gescheitertes Modell spaltet statt integriert – Ethikunterricht als gemeinsamer Wertekanon für alle Schüler

Franziska Müller-Rech
Franziska Müller-Rech MdL, Sprecherin für Schule, Sprecherin für Gleichstellung und Queerpolitik. Foto: FDP

Düsseldorf. Nachdem eine Studie der Universität Münster im Juni zu dem Ergebnis gekommen war, dass 20 Prozent der Muslime Ressentiments verspüren, hat FDP-Bildungsexpertin Franziska Müller-Rech die bildungspolitische Analyse dazu angestoßen und die NRW-Landesregierung zu Konsequenzen für den Islamischen Religionsunterricht (IRU) befragt.

Die Antwort der Landesregierung (Drs. 18/15013) offenbart: Schwarz-Grün hält an dem gescheiterten IRU-Modell fest und will ihn sogar weiter ausbauen. Die FDP-Landtagsfraktion NRW sieht das sehr kritisch – und fordert mit Nachdruck die Abschaffung des Islamischen Religionsunterrichts in NRW.

Franziska Müller-Rech, stellvertretende Vorsitzende und schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW, sagte dem Kölner Stadt-Anzeiger (Ausgabe vom 31.07.2025): „Schwarz-Grün in NRW klammert sich weiter krampfhaft an den gescheiterten Islamischen Religionsunterricht. Statt nach der alarmierenden Studie aus Münster endlich die richtigen Konsequenzen zu ziehen, will Schwarz-Grün dieses gescheiterte Modell sogar noch ausbauen. Das ist ein gefährlicher Irrweg! Der IRU hat nie eine Integrationswirkung bewiesen – im Gegenteil: Er institutionalisiert Parallelstrukturen und erschwert die gemeinsame Wertevermittlung an unseren Schulen. Seine geringe Akzeptanz und Reichweite, gefälschte Lehrerlaubnisse, antisemitische und antiwestliche Tendenzen bei angehenden Lehrkräften und den ausländischen Einfluss auf die Unterrichtsinhalte kritisieren wir schon lange – all das hat nichts an unseren Schulen zu suchen, aber Schwarz-Grün verschließt davor weiter die Augen!

Der islamische Religionsunterricht in NRW muss abgeschafft werden. Wir brauchen stattdessen einen verpflichtenden Ethik- oder Philosophieunterricht für alle Schülerinnen und Schüler, die nicht am christlichen oder jüdischen Religionsunterricht teilnehmen. Eine gemeinsame, freiheitlich-demokratische Wertebasis muss das Ziel sein – unabhängig von der Religionszugehörigkeit.“

Weitere Informationen

» Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage der FDP vom 20. Juni 2025

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